Was ist das, was dich glücklich macht?

Wann haben wir uns das das letzte Mal gegenseitig gefragt oder auch nur annähernd an uns selbst gestellt? – Und ich spreche hier jetzt nicht von der Materie it self…

Von was ich hier sprechen möchte, sind die Basics.

Auf was wächst ein Mensch am besten und was steckt hinter dieser Einfachheit? (Ich wusste hier jetzt nicht genau, ob das überhaupt eine Frage sein sollte oder ein Punkt. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass es ein Punkt sein sollte, doch belasse ich das Fragezeichen einfach mal als eine kleine Anregung an den Ursprungs unseres Denkens..)

Wir laufen durch die Strassen, wisse oft sehr gut, was zerstörerisch auf uns selbst wirkt und wo ein kleiner Schritt in die richtige Richtung eine kleine Veränderung – bis zu einer Grossen – positiv bewirken kann. Was wir aussenden, kommt auf uns zurück. Wir leben. Wir leben jetzt. Wieso nicht so, dass wir uns selbst nicht in den Ruin treiben. Auch hier spreche ich nicht von der Materie an sich. Ich spreche hier von der mentalen Welt. Wir sind Millionen von aber Millionen Menschen auf diesem Planeten. Leben jetzt schon in der X-ten Generation und haben noch immer nicht richtig gelernt, wie man bewusst und wachsend mit sich selbst umgeht.

Man spürt eine gewisse Veränderung, die bewegt, das möchte ich nicht vergessen zu erwähnen.

Nicht alle von uns sind in der perfekten Familie aufgewachsen. Das kann man so mal ganz klar und auch ehrlich auf den Tisch legen. Wer sich davon getriggert fühlt, ist sich damit möglicherweise noch am auseinandersetzen. Wir leben in einer Zeit, wo die Ablenkungen in zahlreichen Formen kommen und die wir auch gerne in Anspruch nehmen. Die Familie hat immer eine zweite Chance verdient. Bevor wir jedoch an eine solche ran gehen können, muss als erstes mal Aufgeräumt werden. Das ist wie ein Haus voller Sachen. Oder früher unser Kinderzimmer. Zimmer aufräumen fand bei mir immer so statt, dass die Beginnphase eine katastrophe war. Danach begann die Bündelphase. Da begann ich zu sortieren. Das gab dann schon mal ein klein bisschen Luft. Die Wegwerfphase kam mit 2 Gesichtern. Die Entscheidungen, was wirklich Weg muss und was noch bleibt. Was wir weggeworfen haben, ist ganz weg. Das ging in die Verbrennungsanlage. Beim Aufräumen findet ein Lösungsprozess mit statt. Es lässt und neu sortieren. Das was bleibt kriegt mehr Platz und wir wertschätzen es auch wieder anders. Am Ende der Aufräumerei ist die Erschöpfung hier – die gut anfühlende Erschöpfung. Man merkt, was gut für einem war und was nicht. Je weniger man hat, umso glücklicher und freier kann ein Leben sein.

Wir haben ein Hirn, was uns alle Eindrücke und Erlebnisse gerade zu in unserem Wesen abspeichert und bei nochmaliger Konfrontation abspielt. Reaktionen darauf kommen. Es sind einerseits die wunderschönen, die uns Wärme bringen und wir uns sicher fühlen. Andererseits sind es die eher weniger Schönen, die uns in unserem Denken einschränken und unsere Handlungen von Kopf über Herz näher bringen…Jeder von uns ist selbst für seine Gedanken, gewählten Worten und Taten und deren darauf folgenden Ergebnisse, verantwortlich.

Wenn wir unser Ego ab und an mal zurück nehmen und wir uns in einer Selbstlosen Tat wieder finden, schliessen sich Wunden. Wenn wir loslassen, werden wir leichter. Werden befreit von Brocken, die wir alle mit uns mitschleppen. Sie lassen uns langsamer werden, bringen psychische, wie auch physische Schmerzen mit sich. Im schlimmsten Fall löschen sie auch noch das Licht, was in uns leuchtet und uns den Weg zeigt.

Also, hier nochmals die Frage:

Was lässt Dein Licht erscheinen?

Hast Du es Dir bildlich vorstellen können? Was kam als erstes in Dein Gedächtniss?

Wenn es dich lächeln lässt und deine Gefühle – die Energie dazu – weckt, dann GO FOR IT oder ÄNDERE ES, wenn Du merkst, dass deine Handlungen mit dem Erreichen deines Ziels nicht überein stimmen. Dazu braucht es einmal ein Prise ehrlichkeit.

Die erste Veränderung findet in uns selbst statt. Alles andere ist humbuk.

Wir werden Nackt geboren und gehen Nackt von der Welt. Unsere Nacktheit des Daseins beruht auf der Einfachheit. Was bedeutet diese für Dich?

Geld und Besitz in 3 Dimensionaler Form, machen uns Alleine nicht glücklich.

Mit all meiner Liebe,

eure Jasmine